Große Big Apple Safari
Miriam musste heute wieder zur St. Pauls Kirche fahren- ein voller Arbeitstag lag vor ihr: Bürobesprechung, Geschäftsessen, Traugespräch. Kirche finde ich ja wirklich wichtig, aber heute haben mir doch alle Federn gejuckt. Wenn ich schon in Big Apple bin, muss ich hier auch alles erkunden! Das ist übrigens der Spitzname von New York, "Big Apple", großer Apfel. Miriams Mann Herbert und ihre Freundin Heike haben uns heute begleitet und sind mit mir auf "Big Apple Safari" gegangen. So ein Expresszug ist morgens richtig voll! Da haben wir nur noch Stehplätze bekommen.
Als wir dann am Grand Central Terminal, einem richtig alten großen Bahnhof ankamen, hab ich Bauklötze gestaunt:
Da gibt es doch tatsächlich eine Uhr, die ein bisschen wie bei Harry Potter aussieht und viel größer als meine Kirchturmuhr ist. Sie zeigt die Zeit in vier Richungen an. Und in der Haupthalle gibt es unter der Decke einen Sternenhimmel, der ist fast so schön, wie der Träumhimmel in meiner Kirche.
Die Freiheitsstatue
Mit der Metro, die ein bisschen wie eine Blechdose aussieht sind wir bis an die Südspitze der Insel gefahren, auf der sich Manhattan erstreckt. Dort hab ich - ENDLICH - die Freiheitsstatue gesehen. Leider war es bitter kalt und der Hudson River war voller Eisschollen, deshalb wir konnten nicht mit dem Schiff zu ihr hinüberfahren.
One World Trade Center
Dafür haben wir uns etwas Warmes zu essen von einem der typischen Imbisse geholt und sind dann zum One World Center gelaufen. Dieser
Wolkenkratzer steht jetzt an einer Stelle, wo vor fast vierzehn Jahren ein schlimmes Unglück passiert ist und viele, viele Menschen ihr Leben verloren haben.
Polizei
Und dann kam am Ende unserer Tour für mich ein besonderes Highlight: Ich durfte mich auf den Spiegel eines Polizeiautos setzen. Boah, ich wäre ja am liebsten damit davon gedüst!
Fotos © Groß